Philipp Klapproth ist vermögend und kann sich durchaus vorstellen, seinem Neffen Fredy bei dessen Existenzgründung unter die Arme zu greifen – allerdings nicht ohne dafür zumindest eine kleine Gegenleistung zu bekommen: Er möchte einen Abend in einer Nervenheilanstalt mit echten Verrückten verbringen. Doch wie soll Fredy das anstellen? Er führt seinem Onkel mangels Alternativen die Pension Schöller als Ort für Geistesgestörte vor – in der Hoffnung, die extrovertierten Gäste des Hauses erscheinen für den Schwindel verrückt genug. Philipp Klapproth bekommt es nun mit einem Weltreisenden, einer Schriftstellerin, einem Major a.D. und einem überambitionierten Mann, der trotz eines kleinen Sprachfehlers Schauspieler werden will, zu tun. Im wilden Durcheinander um normale Verrückte und verrückte Normale weiss am Ende keiner mehr, was gespielt wird …
Carl Laufs und Wilhelm Jacoby gehören zu den meistgespielten Schwankautoren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. «Pension Schöller», im Jahr 1890 in Berlin uraufgeführt, wurde sogar ins Japanische übersetzt.
Nach über 120 Jahren kommt die Pension Schöller endlich auch in St. Margrethen auf die Bretter. Der Regisseur Michael Weder bearbeitete die Fassung von Harry Sturzenegger und hat die Rollen auf unser bewährtes Ensemble zugeschnitten.
Wir versprechen Ihnen, dass Ihre Lachmuskeln stark strapaziert werden.
NEU: JEDEN ABEND PENNE-BUFFET
Nur auf Voranmeldung können Sie ein Penne-Buffet à discretion für CHF 16 geniessen
Freitag | 01. März 2019 | 20:00 Uhr |
Samstag | 02. März 2019 | 20:00 Uhr |
Sonntag | 03. März 2019 | 18:00 Uhr |
Freitag | 08. März 2019 | 20:00 Uhr |
Samstag | 09. März 2019 | 20:00 Uhr |
Sonntag | 10. März 2019 | 18:00 Uhr |
Saalöffnung:
1 1/2 Stunden vor der Aufführung
Spieldauer:
ca. 2 Stunden
Spieler/Spielerinnen
Peter Grundlehner als
Philipp Klapproth (Gutsbesitzer)
Ruth Meier als
Ursula Spross (Schwester)
Marie Helene Diefenthaler als
Franziska Spross (Tochter)
Corinna Fürer als
Ida Spross (Tochter)
Attilio D’Alessandro als
Fredy Klapproth (Lebemann)
Sandra Sonderegger als
Adele Seibel (Künstlerin)
Max Weder als
Fritz Berhardy (Grosswildjäger)
Tizian Calvi als
Offizier Gröbli (u.a. als Major und Oberst)
Bernadette Ritter als
Josefine Waldvogel (Schriftstellerin)
Christine Zani als
Liselotte Schöller (Inhaberin)
Roman Camenisch als
Eugen Schöller (Schauspieler und Bruder)
Daniela Breitegger als
Amelie Pfeiffer (Schwester)
Marcel Hiltbrunner als
Viktor (Kellner)
Regie
Michael Weder
Organisations-Komitee
Daniel Rickert (OK-Präsident)
Simon Halter
Michael Weder
Attilio D’Alessandro
Daniela Breitegger
Claudia Grundlehner
Max Weder
Barbara Lei
Technik, Licht und Ton
Daniel Rickert, Simon Halter
Maske
Claudia Walt
Finanzen
Daniela Breitegger
Kasse
Stefan Kuster
Requisiten
Ruth Meier, Bernadette Ritter
Kostüme
Marcel Hiltbrunner, Corinna Fürer
Medienpartner
Rheintaler Medien AG