2010 „Im Himmel isch kei Zimmer frei“

Lustspiel in 2 Akten von Jean Stuart

Deutsch Fassung von Horst Leonhard St. Galler Mundart-Bearbeitung von Rolf Hanselmann Regie: Rolf Hanselmann

Theater Verlag Desch GmbH, München

Zum Autor

Jean Stuart wurde als Sohn spanisch-schottischer Eltern in Monaco geboren. Nach einem Jurastudium trat er in die kaufmännische Verwaltung eines Chemieunternehmens ein und bereiste in dessen Auftrag ganz Europa und die USA. Nach einer kurzen Rennfahrerkarriere, die er wegen eines schweren Unfalls abbrach, begann er zu schreiben und veröffentlichte 1968 seinen ersten Roman. Später wurden auch seine Fernsehspiele und Drehbücher mehrfach verfilmt. Mit der Uraufführung 1972 von „Au doigt et à l’oeil“ (Ein gemütliches Wochenende) mit Eddie Constantine in Paris begann seine erfolgreiche Laufbahn als Bühnenautor.

Zum Inhalt

Der ledige und grundsolide Geschäftsmann Paul hat auf der etwas zu flotten Fahrt in den Urlaub die fatale Begegnung mit einem Baum und steht nun vor dem heiligen Petrus. Doch da das himmlische Computerprogramm abgestürzt und für Paul hier oben sowieso im Moment kein Zimmer frei ist, wird der Neuankömmling nach sorgfältiger Identitätskontrolle postwendend auf die Erde zurückgeschickt. Eine nicht zu verachtende Chance für Paul, hätte sich nicht inzwischen sein verheirateter Geschäftspartner André, ein ausgemachter Hallodri, bei ihm zu Hause eingenistet. Um sich hier ungestört mit seiner hübschen Geliebten Sophie vergnügen zu können, hat André auch noch die Frechheit, die Identität seines Freundes anzunehmen. Kurzum, Paul ist im eigenen Haus im Wege und muss weg! Das ist aber schneller gesagt als getan. Bevor Paul die Situation in seinem eigenen Haus erkennt, stürmen nacheinander Andrés liebestolle, in Tränen schwimmende Frau Irene und seine temperamentvolle Haushälterin Maria auf den Schauplatz. Als dann auch noch Gloria, die Stellvertreterin Petri höchstpersönlich vorbeischaut, werden Verwechslungen und Verwicklungen zum himmlischen Vergnügen.

Die Rollen und ihre Darsteller

Paul Serval                                           Michael Weder

Irène Marsan                                        Karin Nadig

André Marsan, Mann von Irène                  Peter Grundlehner

Sophie Lantier, Andrés Freundin                Sandra Sonderegger

Maria, Putzfrau                                      Ruth Meier

Der Heilige Petrus                                  Tizian Calvi

Gloria, die Himmelsbotin                         Corinna Fürer

Mitwirkende:

Regie: Rolf Hanselmann

Soufflieren: Armin Hanselmann, Lea Brunner , Claudia Grundlehner

Bühnenbild, Ausstattung: Erwin Lei, Tizian Calvi, Achill Walt, Walter Künzler

Technik: Ton und Licht: Daniel Rickert, Hanspeter Eggenberger, Giovanni Vietri

Requisiten: Cécile Nadig

Kostüme: Barbara Lei, Myrta Eisenhut

Maske: Barbara Lei, Claudia Walt, Annatina Calvi

Presse: Guido Schneider

Fotos: Ramona Weder

Festwirtschaft: Max Weder, Sara Hanselmann

Administration, Werbung: Margot Rickert

Satz, Grafik, Gestaltung: RDV Berneck, PZA Heerbrugg