2008  „Verruckti händ’s au nöd liecht“

Lustspiel in 3 Akten von Bernd Spehling

Schweizerdeutsche Bearbeitung: Etienne Meuwly

St. Galler-Mundart-Bearbeitung: Guido Schneider

Theaterverlag: Kaliolabusto Etienne Meuwly, 3254 Messen

Regie: Guido Schneider

Der grosse Erfolg, den uns die Komödie „ZTwüsched Wahnsinn und Mallorca“ in der letzten Produktion beschieden hatte, bewog uns, wiederum ein stück aus der Feder von Bernd Spehling aus Norddeutschland zu wählen. Uns bestechen in seinen Stücken die Fülle der Wortspiele, die Situationskomik und die witzigen Andeutungen, welche die Zuschauer bestens unterhalten und zum Lachen bringen. Zudem sind die Inhalte von Spehlings Stücken dem täglichen Leben abgeschaut und bringen somit dem Zuschauer erkennbare komödiantische Situationen auf die Bühne. Besonders freut uns, dass der Autor, mit dem wir regen Kontakt pflegen, speziell für die Theatergruppe „Heldsberg“ einen Vorspann zum ersten Akt geschrieben hat.

Zum Inhalt:

Lieber verrückt sein als arbeiten, das ist die erklärte Absicht von Jonas Klopfenstein. Er beschliesst daher, mit Hilfe seines Freundes Stefan in der bekannten Heldsbergklinik alles dafür zu tun, dass der honorarversessene Chefarzt der Klinik Prof. Dr. Scheinheiler und die fragwürdige Psychologin Dr. Klara Schoppenhauer ihm Schwachsinn und Berufsunfähigkeit attestieren, um so den Weg in ein Leben ohne Arbeit geebnet zu bekommen. Aber bei diesem Unterfangen muss sich Jonas Klopfenstein auch mit dem Klinikpersonal befassen – mit der hübschen Krankenschwester Jasmin oder der liebestollen Masseurin Rita Knetmüller oder dem jungen, flippigen Zivildienstler Sven Stürm. Da sind noch andere komische Patienten in der Klinik: der schlitzohrige, türkische Mehmet Özgül und die depressive Tanja Kummer. Ob es Jonas Klopfenstein letztlich gelingt, diesen fragwürdigen Attest zu erreichen, hängt schliesslich von seiner Ehefrau Chantal ab, die zum leidwesen von Jonas in der Klinik unangemeldet auftaucht.

Spielercrew:

Michael Enzler als Jonas Klopfenstein, etwas „verrückter“ Patient

Sandra Hengartner als Chantal Klopfenstein, seine skeptische Frau

Peter Grundlehner als Stefan Weiner, bester Freund von Jonas

Max Weder als Mehmet Özgül, türkischer, schlitzohriger Patient

Linus Hanselmann als Sven Stürm, flippiger Zivildienstler

Ramona Caviezel als Schwester Jasmin, junge, hübsche Krankenschwester

Röbi Steiger als Prof. Dr. Fabian Scheinheiler, Chefarzt der Klinik

Elsbeth Lütolf als Dr. Klara Schoppenhauer, strenge Psychologin

Corinna Fürer als Rita Knetmüller, liebestolle Masseurin

Karin Nadig als Tanja Kummer, depressive Patientin

Zwei Pflegehelfer:

Michael und Ramona Weder

Backstagecrew:

Regie-Assistent:

Rolf Hanselmann

Souffleuse / Souffleur:

Stephanie Hutter

Armin Hanselmann

Requisiten: 

Cécile Nadig

Bühnenbild und Bauten:

Erwin Lei

Achill Walt

Walter Künzler

Technik, Licht und Ton:

Daniel Rickert

Hanspeter Eggenberger

Giovanni Vietri

Maske: 

Barbara Lei

Claudia Walt

Hairstyling:

Yvonne Müller, „Open Hair Styling Yvonne“

Kostüme, Accessoires:

Barbara Lei

Myrta Eisenhut

Administration:

Margot Rickert

Wirtschaft:

Margot Rickert

Presse:

Marianne Künzler

Fotos:

Marcel Fürer

Finanzen:

Esther Grundlehner